Der Krieg in der Ukraine beschäftigt uns alle und ist momentan allgegenwärtig. Ob russische Angriffe, steigende Energiepreise oder auferlegte Sanktionen, die ganze Welt schaut auf den Konflikt im Osten Europas.

Was aber Anfangs noch in aller Munde war, scheint nach und nach in den Hintergrund zu treten: Das Leid der zivilen Bevölkerung, insbesondere von Frauen und Kindern. Millionen Menschen mussten Ihre Heimat verlassen, weil ein anderer Statt entschieden hat, eine Invasion zu starten.

Viele Flüchtlinge sind innerhalb der Ukraine geflohen, den Großteil zog es aber ins benachbarte Ausland und von dort in ein Land der EU. Die Hilfsbereitschaft der Europäer, ganz besonders unter den „normalen“ Bürgern, ist riesengroß. Neben vielen Millionen Euro werden große Mengen an Sachspenden gespendet und über private Kanäle die Transporte in die Ukraine organisiert und durchgeführt.

Eine dieser Aktionen haben wir sowohl finanziell, als auch mit persönlichem Einsatz tatkräftig unterstützt. Richard und Christian Hofmann fuhren zunächst mit dem privaten PKW zur polnisch-ukrainischen Grenze, vollgepackt mit Hilfsgütern, um auf dem Rückweg vier Menschen (eine Mutter mit 2 Kindern und eine alleinstehende Frau) mit nach Deutschland zu nehmen, um sie zu Ihren Zielen in NRW zu bringen.

Teil des Lagers für Hilfsgüter an der Grenze

Doch das war den beiden nicht genug, das ganze musste größer und effizienter gehen: So organisierten die Brüder einen Reisebus, um sich erneut auf den Weg zu machen und die Massen von Privatleuten gespendeten Güter ans Ziel zu bringen und noch mehr Flüchtlinge nach Deutschland zu bringen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Dormagen kamen sie dann auch mit Frauen und Kindern wieder zurück.

Die erschütternden Schicksale der Mitreisenden bewegten Richard und Christian zu tiefst, so dass sie sich sicher sind: „Wir haben das Richtige getan!“

Unter anderem berichtete auch der WDR über die Aktion, hier ein Link zum Beitrag.

Richard und Christian vor der Abfahrt

Wir freuen uns, dass wir diese Aktionen unterstützen konnten und hoffen, dass die Geflüchteten möglichst bald wieder in Ihre Heimat zurückkehren können und mit Ihren Liebsten vereint in Frieden leben können!

Du entscheidest in welchem Umfang und welches Projekt Du unterstützt. Schulkinder in Gambia? Ein Waisenhaus in Kamerun? Hexenkinder in Nigeria? Du hast die Wahl!